Draußen: strahlende Frühlingssonne am Starnberger See.
Drinnen: 26 Ruderergometer in der Schlossberghalle, dröhnend laute Musik, alle 35 Minuten das Startsignal „Attention – row“ .
30 Minuten gegen eine Crossfitterin anzutreten, bedeutet Psychokrieg gegen sich selbst; Durchhalten in verbrauchter, stickiger Luft.
Natürlich stellt sich die Frage: warum dürfen Nichtruderer bei einem Ruderwettbewerb starten? Der deutsche Ruderverband vertritt hier die Haltung einer breiteren Aufstellung und somit bereichert starke Konkurrenz das Feld; die Verknüpfung mit anderen Sportlern gelingt hervorragend.
Mein Dank gilt ich den WinterturnerInnen des RCG für ihren sensationellen Rückenwind als auch im Besonderen Heinrich Gaube, dass er mich während dieser strengen Zeit motiviert hat und ich mit 7.227m das Rennen auf dem zweiten Platz beenden konnte.
Text: Margarete Hintz